


Sich selbst zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Ein wohl gemeinter Rat lautet hier „wenn sie wissen wollen wie ich bin und wie ich arbeite, fragen sie die, die bereits mit mir gearbeitet haben“. Diesen Ratschlag befolge ich gerne. Kundenstimmen gibt es bald auf der Startseite.
Hier erzähle ich aber nun meine Geschichte. Wie es kam, dass ich als Coach und Präsentationstrainer tätig bin, warum ich meine Leidenschaft lebe, was mich bewegt und antreibt.
Geboren bin ich 1968 in München. Wohlbehütet aufgewachsen in einem über 100-jährigen Forsthaus inmitten der schönen Natur mit vielen Tieren. Generationen von Berger waren als Forstleute tätig und ich begleitete schon als Junge meinen Großvater und Vater in den Wald. So schien die spätere Tätigkeit als Förster vorgezeichnet. Allerdings stimmt die Mutmaßung mancher Zeitgenossen nicht, ich wäre mehr oder minder durch das Elternhaus gezwungen worden, den Beruf des Försters zu ergreifen. Mein Vater sagt noch heute oft „mir war völlig egal was du wirst, Hauptsache du hast dein Auskommen und bist mit deinem Job zufrieden“.
Schon in der Schule war ich seit jeher sehr hilfsbereit. Wenn ein Mitschüler die Schere vergessen hatte, borgte ich ihm meine. Wenn jemand Probleme beim Lernen hatte, half ich ihm. Wenn jemand ungerecht behandelt und in die Ecke gedrängt wurde, unterstützte und verteidigte ich ihn.
Die Jahre vergingen. Schule, Studium und ja, ich war wirklich Förster geworden. Dann kam der erste Tiefschlag. Der Betrieb in dem ich angestellt war (ich war im Privatforstdienst tätig) machte eine schwere Erbschaftskrise durch und verschlankte den Personalstand. Damals war ich 26 Jahre.
Ich steckte jedoch nicht den Kopf in den Sand und erlernte den Beruf des Versicherungskaufmannes.
Viele werden jetzt denken – oh weh total was anders. Dazu sei ausgeführt, dass das Klischee des Försters, so im grünen Wald mit dem Hund an der Leine, längst Geschichte ist. Die Technisierung hat auch vor der Forstwirtschaft nicht Halt gemacht – modernste Holzerntemaschinen, große Revierflächen, EDV und selbstverständlich ständige Erreichbarkeit – bestimmen den Arbeitsalltag.
Nach meiner zweijährigen Ausbildung zum Versicherungskaufmann und meiner Anstellung in einer Generalagentur, hatte ich das große Glück, dass eine andere Versicherungsagentur frei wurde und ich im Zuge der Altersnachfolge diese übernehmen konnte. Auch hier war es mein wichtigstes Bestreben, meinen Kunden gute Leistung und Service zu bieten. Ich war geschäftstüchtig und erreichte viele Abschlüsse. Aber ich kämpfte auch wie ein Löwe für meine Kunden, wenn sich der Versicherungspartner weigerte, Leistungen zu erbringen oder mir etwas ungerecht erschien.
Im Laufe der Jahre hat sich auch in der Versicherungsbranche einiges getan. Heute ist es gefragt dem Kunden eine große Auswahl an Produkten und Tarifen zu bieten. Dies ist bei einer Agentur, die ausschließlich für eine Gesellschaft tätig ist, kaum zu stemmen. So kündigte ich seinerzeit meinen Agenturvertrag und wurde als Makler tätig. Ausschließlich einem verpflichtet – meinem Kunden – der mir seit jeher so am Herzen liegt.
Schon immer beschreite ich Wege, die teilweise neu und unbekannt sind. Ich biete Dienstleistung und Service, die Kunden anderweitig vermissen. So war zu Zeiten, als Handys noch weniger verbreitet waren, die Standardansage auf meinem Anrufbeantworter: „in dringenden Fällen bittet sie Herr Berger unter folgender Nummer bei ihm privat anzurufen……“.
Über 15 Jahre war ich in der Versicherungsbranche tätig. Ich absolvierte nebenher die Qualifikation zum Versicherungsfachwirt und arbeitet viel und lange. Beim technischen Fortschritt war ich immer vorne mit dabei – Internetpräsenz, Policierung und Schadenmanagement im Haus –keine Frage! Als einer der ersten nutzte ich Social Media für Marketing und Vertrieb – auch wenn ich zunächst hierfür oftmals von anderen belächelt wurde. So gelang mir auch der Spagat zwischen den Generationen und ich verband schon hier Tradition mit Innovation.
Dann 2013 – ein weiterer Tiefschlag – Born Out! Es ist mir einfach alles zu viel geworden. Da habe ich die Notbremse gezogen und mich in einer Auszeit ordentlich reflektiert und neu aufgestellt. Und was jetzt – nach über 20 -jähriger Berufstätigkeit, vielen Hochs und Tiefs, soviel Herzblut, so viel bezahltem Lehrgeld – fragte ich mich? Da trat ein guter Freund in mein Leben und sagte „tue was du gerne tust und lebe davon“! Ja, was tue ich denn wirklich gerne – fragte ich mich? Da schlug in mir wieder „meine helfende Hand“ durch. Denn es war für mich seit jeher meine größte Freude, wenn andere erfolgreich wurden und ich meinen Teil dazu beitragen durfte. Da freue ich mich seit jeher wie ein Schneekönig!
Und so wurde aus dem Forstmann Hubertus – über Umwege und eine weitere Ausbildung (2014 -2016 zum zert. Coach) der Coach und Trainer. Ständige Fort- und Weiterbildungen sind für mich ein Grundpfeiler erfolgreichen Unternehmertums.
Damals wie heute ist es meine große Leidenschaft anderen zum Erfolg zu verhelfen. Mit meiner langjährigen Erfahrung als selbständiger Unternehmer helfe ich auch dir gerne Stolperfallen zu vermeiden die es im Geschäftsleben reichlich gibt und die in keinem Lehrbuch stehen. Dinge die entscheidend für deinen beruflichen Erfolg sind – Strategien die wirklich funktionieren und die ich als Praktiker selbst langjährig erprobt und genutzt habe und die sich in einer Vielzahl großartiger Erfolge meiner Mandanten täglich neu beweisen. Mache dir meine langjährige Erfahrung zu deinem Wettbewerbsvorteil!
Herzlichst
Hubertus Berger